In Teil 22 konnten Sie sich ein Bild machen, wie sich der Gutachter ein Bild machte. Tatsächlich erkannte er einen Planungsfehler, der dann offenbar von den internen Unterlagen bestätigt wurde, denn ein paar Tage später meldete sich IKEA wieder bei uns.
Mit einer Entschuldigung. Ja, so richtig. Ich konnte es erst gar nicht glauben, aber so richtig mit „tut uns leid“ und so. Aufgrund des Planungsfehlers würden Sie die Mehrkosten durch Installateur und Material übernehmen. Zusätzlich zu den 150 Euro Entschädigung für die Mühe. Wenn mir das recht wäre.
Wegen der 22teiligen Geschichte und um des Weihnachtsfriedens willen war es uns recht. Auch, wenn die Stunden der Schadensabwicklung den Schaden um ein Vielfaches übersteigen. Der Zeitaufwand war – auch ohne diesen Blog – enorm. Man konnte fast den Stein am anderen Ende des Telefons fallen hören.
Ein paar Tage später war noch ein Schreiben von IKEA im Briefkasten. Eine zusätzliche, schriftliche Entschuldigung mit einer kleinen Überraschung: „… möchte Sie zusätzlich zu einem schönen Tag bei uns im Einrichtungshaus einladen.“ Anbei waren je zwei Gutscheine für Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Imbiss.
Mmmm. Bevor wir uns jedoch „einen schönen Tag bei IKEA“ gönnen, wird’s Zeit für ein Fazit: Teil 24.