Im Wartungszustand passiert erstmal nichts. Also man sieht nichts. Das einzige, was man merkt: Man muss dauernd dieses eigene Wartungszustands-Passwort eingeben. Ein automatisch generiertes, dass man sich natürlich nicht um die Burg merken kann. Das nervt.
Weil sich scheinbar auch sonst nichts getan hat, hab ich mir gedacht, das mach ich auch. Nerven. Deshalb hab ich ein längeres Mail an Apple geschrieben, dass den Druck etwas erhöhen sollte. Fast schon eine Tirade. Weil Schimpfen nichts hilft, hab ich nur ein paar drängende Fragen gestellt. Wie lange es noch dauert; warum man das Telefon nicht einfach entfernen kann; ob sie wüssten, dass das eine gröbere Sicherheitslücke ist; wie sicher der Rest der AppleID basierten Dienste in dem Zusammenhang noch ist; und nicht zu vergessen: Ob man jemals wieder ein gebrauchtes Apple-Gerät verkaufen kann. Der vergleichsweise hohe Gebrauchtpreis der Apple-Geräte ist ein wesentlicher Faktor. Und wie wir dann mit dem finanziellen Verlust umzugehen hätten.
Es folgte Verständnis und Vertröstung. Die Techniker würden sich mit dem Problem beschäftigen und ich könnte leider nichts machen, als zu warten.
Warum ich mich davon nicht abhalten lies, etwas zu tun und wie sich das gelohnt hat, lesen Sie in Teil 11.
(Wenn Sie wissen wollen, wie alles angefangen hat, beginnen Sie am besten bei Teil 1…)