Teil 15: Wenn etwas aussieht, wie eine Ente und quakt wie eine Ente, …

Teil 15: Wenn etwas aussieht, wie eine Ente und quakt wie eine Ente, …

Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und es entgeht einem das Naheliegenste. Als ich einem Freund aus der IT-Branche von dem Fall erzählt hab, bestach er mit unglaublicher Logik und kam damit der Lösung so nah, wie kein anderer bis jetzt. Inklusive den Leuten aus Kalifornien.

Nochmal von Anfang: Ich hab ein kaputtes iPhone zur Reparatur geschickt und ein neues bekommen. Das neue hab ich in Österreich wieder verkauft. Und das ist in Holland aufgetaucht. Zur Reparatur musste ich das kaputte iPhone übrigens nach Holland schicken. – Moment – Ich hab ein kaputtes Telefon nach Holland geschickt. Und ein holländisches Telefon hat sich mit meinem Account verbunden. (Ich konnte es übrigens nicht mehr löschen, weil sich das Akku ja schon ausdehnte.)

Hm. Liegt es nicht viel näher, dass das alte iPhone nicht richtig gelöscht wurde (obwohl das angeblich Standard ist) und – zumindest in Teilen – wieder in den Verkehr gebracht wurde? An sich ja lobenswert, wenn man nicht alles wegschmeißt, sondern die Teile, die man noch verwenden kann, auch wieder verwertet. Blöd ist nur, wenn man die Daten nicht löscht.

Fraglich ist auch, ob das offiziell passiert, also ob Apple die alten iPhones recycelt. Oder ob sich jemand aus den Containern vorm Haus bedient.

Von dieser Idee hab ich den Leuten bei Apple Deutschland erzählt. Genauer gesagt zweimal. Und ich hab gemeint, sie sollen mal nach der IMEI des alten iPhones fahnden. Vielleicht ist das der Grund, warum sich Graman mit meiner Apple ID verbindet ohne mein aktuelles Passwort zu kennen.

Ob das endlich zu einer Lösung führt, lesen Sie in Teil 16. Wenn Sie noch soviel Geduld haben.

 

 

(Wenn Sie wissen wollen, wie alles angefangen hat, beginnen Sie am besten bei Teil 1…)